Der Architekt Walter Angonese und der Künstler Manfred Alois Mayr sind ein kongeniales Duo.
Angonese versteht es, den Kern und Charakter alter Bauten behutsam durch Weiterbauen in die Gegenwart zu führen, er versteht es außerdem Neubauten zu schaffen, bei denen mit Elementen der Tradition, landestypischen Formen und lokalen Materialien gespielt wird.
Manfred Alois Mayr gelingt es, die Architektur durch Farbe zu einer einzigartigen Gesamtkomposition zu steigern. Er durchschreitet den Ort und die Baustelle mehrfach, saugt sie in sich auf und sucht wie ein Wünschelgänger nach dem Impuls, um seine Farbintervention zu setzen.
Das Ergebnis ihres Zusammenspiels, eingebettet in eine liebliche Landschaft und umgeben von prächtigen Ansitzen, Weinhöfen und Sakralbauten, ist ein kleiner Garten Eden, der sagen lässt: „Hier will ich sein, hier will ich bleiben.“